11.05 Frauen gegen TriStar
Wegen der verspäteten Strandbad Eröffnung, hatten wir mit TriStar abgemacht, auch unser Heimspiel in Arbon zu absolvieren. Geplant war 1 Spiel am Samstag- Abend und 1 Spiel am Sonntag Morgen inkl. Übernachtung in Arbon.
Aufgrund des perfekten (ist ironisch gemeint) Wetters, konnte aber in Arbon das Freibad nicht wie gewünscht geheizt werden, so dass wir am Mittwoch (3 Tage vor dem Spiel) die Meldung erhielten, dass die Spiele in Kreuzlingen um 18:00 und 20:45 stattfinden würden. Vor allem das zweite Spiel machte uns Sorgen, weil wir unbedingt den Zug um 22:16 erreichen mussten, um noch nach Thun zurückreisen zu können.
Nach vielen Whats Apps haben wir dann dennoch das OK für die Verschiebung gegeben.
So reisten wir um 13:36 von Thun durch die halbe Schweiz. Eines bleib jedoch überall gleich…das Wetter, einfach nur garstig..
Auch in Kreuzlingen war es einfach nur kalt und nass und überhaupt nicht einladend im Freibad zwei Spiele auszutragen.
Dennoch, die Spiele wollten gespielt werden und die Thunerinnen starteten überlegen ins erste Spiel. Führten früh mit 3:0 und zu Spielhälfte mit 7:3. Dieser Vorsprung pendelte sich dann so ein, TriStar sollte es nicht mehr gelingen, den Rückstand unter die 4 Tore Marke zu drücken. Die Thunerinnen konnten regelmässig wechseln, und so für das zweite Spiel auch ein wenig Kraft sparen. Am Ende stand ein 14:9 auf der Anzeigetafel.
Zwischen den Frauen-Matches fand das NLA Herren Spiel Kreuzlingen – Genf auf dem Programm, welches Kreuzlingen klar gewann. Für die Spielerinnen hiess es, sich warm zu halten und auf Spiel zwei vorzubereiten. Das gelang den Thunerinnen besser. Sie starteten abermals stark in die zweite Partie. Nach 1 1/2 Vierteln führten sie 5:0 und in der Folge gelang es Ihnen, diesen Vorsprung einigermassen zu halten.
TriStar konnte wie im ersten Spiel, vor allem mit Weitschüssen scoren, aber am Ende war auch der zweite Thuner Sieg im Trockenen. Wobei bei diesem Wetter vom Trockenen keine Rede war.
Dank der grosszügigen Hilfe von Kreuzlingen, sie fuhren uns mit Ihren beiden Klubbussen an den Bahnhof, erreichten wir rechtzeitig den Zug zurück. VIELEN, VIELEN DANK Andy und Jan!!!
Genau 12 Stunden später, um 01:35 war unser Reisli durch die Schweiz beendet.
Dank diesen 4 Punkten wahren sich die Thunerinnen die Chance auf den zweiten Platz in der Qualifikation. Sollten sie Ihre Heimspiele im Juni gegen Aegeri, Horgen und Winterthur gewinnen, könnten sie die Quali auf dem zweiten Platz abschliessen. Was im Play Off Halbfinal (voraussichtlich gegen Horgen) Heimvorteil bedeuten würde.
Doch bis dahin ist noch ein langer Weg, so dass dann hoffentlich auch die Temperaturen einladender sind um Wasserball zu spielen und zu schauen!