U15 Turnier Genf 22.01.2023

Aus Spieler*innen-Sicht:

Am Mittag trafen wir uns in der Bahnhofshalle, um die Reise nach Genf zu starten.

In Genf angekommen, liefen wir zum Bunker und schauten noch das Spiel Genf – Basel zu Ende. Währenddessen haben wir die Aufstellung und das Vorgehen besprochen und haben uns mental aufs Spiel vorbereitet. Danach haben wir ein kleines Aufwärmen an Land gemacht und gingen gleich danach ins Wasser, um uns dort noch einmal aufzuwärmen.

Nur noch wenige Sekunden bis das Spiel anfing, im Hinterkopf auch bei vielen, dass es für die Meisten des Team voraussichtlich das letzte Turnier in der U15 sein wird. Eventuell gibt es noch eine dritte Runde, dann kommen noch ein paar Spiele dazu. Das ist aber noch nicht klar.

An diesem Tag waren wir relativ viele Spieler*innen, 12 Stück. Noch nie in der Saison hatten wir so viele Spieler*innen auf dem Rapport. Mit einem Endstand von 1:19 für die Gegner (Basel) konnten sie dieses Spiel für sich entschieden.

Das zweite Spiel war deutlich ausgeglichener. In beiden Spielen konnten wir regelmässig wechseln und hielten stand, und mit einem Endstand von 2:7 waren wir dem Sieg schon um einiges näher.

Nach dem Abklatschen mit dem gegnerischen Team hatten wir circa 15 Minuten, um uns umzuziehen. Mit ein wenig Stress liefen wir auf den Zug und sind auf der Fahrt nach Bern/ Thun.

Geschrieben vom U15 Team: Alicia, Anouk, Alina, Jana, Marcel, Gabriel, Adrian, Noah, Richi, Silas

Aus Trainerin-Sicht:

Das Spiel gegen Basel stand als Erstes auf dem Programm. Diese Mannschaft kannten wir noch gar nicht. Aufgrund des neuen Spielmodus diese Saison, haben sich die Gruppen nach der ersten Phase vermischt. So trafen wir an diesem Turnier neu auf Basel. Das Team aus Basel hatte bisher noch keines der U15 Spiele in dieser Saison verloren. Daher gingen sie als Favoriten ins Spiel. Das Spiel gestaltete sich doch eher einseitig. Gegen vorne haben wir es nicht ganz geschafft, uns aufzudrängen und Torgefährlich zu werden. Aus den Ballverlusten im Angriff resultierte fast jedes Mal ein Kontergoal. Die Defensive funktionierte etwas besser als der Angriff; konnte doch das eine oder andere Mal der Ball erobert und so ein noch höheres Resultat vermieden werden.

Ohne grosse Pause ging es nach dem Basel-Spiel direkt ins nächste. Diesen Gegner kannte man doch einiges besser, da wir doch schon das eine oder andere Mal gegen sie spielen konnten. Der Start war sehr ausgeglichen, das Anschwimmen konnte gewonnen werden! Es war ein kräfteraubendes Spiel und so hatten wir im Angriff dasselbe Problem wie im ersten Spiel. Wir kamen einfach nicht auf die gefährlichen Angriffspositionen. So spielten die Flügelpositionen statt auf 2m auf 5/6m und daher die hintere Reihe in der Mitte des Feldes.

Es war ein Turnier, dass uns weiter aufgezeigt hat, an was wir weiter arbeiten werden, um die nächsten Spiele als Sieger aus dem Becken zu steigen.

Steffi