Wie immer in den letzten Jahren, standen die Thuner Damen wieder im PlayOff Halbfinale – in der Vergangenheit war dieses Halbfinale jeweils gleichbedeutend mit dem Saisonende.
Noch nie konnte das Finale erreicht werden.

Die PlayOffs (Best of Three) werden im Frauen-Wasserball ein wenig speziell gespielt. Das besser klassierte Team spielt zuerst Auswärts und anschliessend beide Heimspiele.
So mussten die Thunerinnen als Sieger der Qualifikation am Dienstag, zuerst auswärts in Winterthur antreten.
Die Winterthurerinnen erzielten gleich bei ihrem ersten Angriff das erste Tor und starteten fulminant. Doch mit jeder Minute, welche verstrich, bekamen die Thunerinnen das Spiel besser in den Griff. In der Defensive liessen sie sehr wenig zu und wenn einmal ein Schuss aufs Tor kam, dann war spätestens bei der Torhüterin Leah Friedman Endstation.
So konnten die Thunerinnen ihren Vorsprung kontinuierlich ausbauen und am Ende siegten sie souverän mit 12:2.

Somit konnten die Thunerinnen am Freitag im Heimspiel mit einem Sieg den Finaleinzug perfekt machen.
Doch auch sie merkten, dass es nicht ganz so einfach ist, zum ersten Mal den entscheidenden Sieg zu realisieren und den Finaleinzug perfekt zu machen.
Obwohl sie während der ganzen Spieldauer mit mehreren Toren in Front lagen, merkte man in einzelnen Situationen die Angst, dieses Spiel doch noch verlieren zu können.
Am Ende konnten die vielen ZuschauerInnen einen 15:12 Sieg bejubeln.

Da sich TriStar als Qualifikations Dritter im zweiten Halbfinal überraschend gegen den zweiten Basel durchsetzte, findet nun am Dienstag Abend das erste Finalspiel in Arbon statt.
Die Heimspiele werden am Freitag 20:30 und allenfalls am Samstag, 19:30 im Strandbad ausgetragen.

 

Foto: Romy Streit