Wie im Auswärtsspiel konnten sich die Thunerinnen gegen Winterthur auf Ihre starke Defensive verlassen.
Obwohl im Angriff nicht immer alles klappte und die Qualität der Pässe teilweise das gewünschte Niveau nicht erreichte, lag das Heimspiel nach dem ersten Viertel mit 4:0 in Front.
Vor allem das Spiel über den Center Alina Morgenegg, klappte gut. Sie konnte sich mehrmals gegenüber Ihrer Gegnerin durchsetzen und hatte am Ende 5 Tore auf Ihrem Konto.
Die Thunerinnen gerieten nach dem geglückten Auftakt nie in Gefahr dieses Spiel noch zu verlieren und kontrollierten die Partie souverän.
Am Ende stand ein deutliches 14:4 auf der Anzeigetafel.

Vor dem Heimspiel gegen Aegeri war klar, sollten die Thunerinnen dieses Spiel gewinnen, wäre das nächste Spiel gegen Basel das direkte Duell um den Qualifikationssieg.
Bei extrem windigen Verhältnissen, welche die gefühlte Temperatur in den mittleren einstelligen Bereich sinken liess, entwickelte sich ein zerfahrenes Spiel.
Die Thunerinnen liessen zwar ab und an ihre Klasse aufblitzen, aber so richtig im Flow war an diesem kalten Sommer-Abend nur der Wind.
Sicher mit ein Grund war auch, dass die 4 Thuner-Nationalspielerinnen direkt aus einem Vorbereitungsweekend für die EM Qualifikation anreisten und bereits einen anstrengenden Tag in den Beinen und Armen hatten.
Dennoch konnte der notwendige Sieg mit einem 20:9 eingefahren werden. Und die Vorfreude auf den Show Down am 22. Juni um 20:30 gegen Basel konnte starten.